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Umstellung der Gasnetze auf Wasserstoff senkt Klimakosten

Durch Investitionen in eine kombinierte Strom- und Gasinfrastruktur lassen sich beim klimaneutralen Umbau der Energieversorgung Milliardeneinsparungen realisieren

Durch Investitionen in eine kombinierte Strom- und Gasinfrastruktur lassen sich beim klimaneutralen Umbau der Energieversorgung Milliardeneinsparungen realisieren

Auszug energate messenger:

Brüssel (energate) -

Durch Investitionen in eine kombinierte Strom- und Gasinfrastruktur

lassen sich beim klimaneutralen Umbau der Energieversorgung Milliardeneinsparungen realisieren. In den Jahren 2031 bis 2050 können sie laut einem aktuellen Bericht der Initiative "Ready4H2" bei rund 41 Mrd. Euro pro Jahr liegen. Das teilten die deutsche Vertretung der Initiative, "H2vorOrt", und die Verbände VKU und DVGW mit. "Der Bericht zeigt, dass Investitionen in eine kombinierte Strom- und Gasinfrastruktur günstiger sind als in ein Szenario, das stark auf Elektrifizierung setzt", so Florian Feller, Vorsitzender von "H2vorOrt"....

Gasnetze machen klimaneutrale Zukunft bezahlbar

Heute werde der Großteil der Energie nicht in Form von Elektronen, sondern in molekularer Form verbraucht, so die Argumentation. Für eine Elektrifizierung müssten die Stromnetze zu enormen Kosten ausgebaut werden, was aus Sicht der Initiative angesichts des kostengünstigeren Umbaus der Gasnetze unvertretbar ist. Es sei wichtig, jetzt die Weichen zu stellen, dass Energie auch in einer klimaneutralen Zukunft bezahlbar bleibe. Der Bericht ist die zweite Veröffentlichung der Initiative. In einem ersten Bericht ging es um die technische Eignung der Gasverteilnetze für den Transport von Wasserstoff (energate berichtete). /tc

Synergie von Solarstrom und Wasserstoffwirtschaft

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