Einzelansicht

Woher soll der Grüne Wasserstoff kommen?

 

 

Grüner Wasserstoff

Deutschland kann den Bedarf an Grünem Wasserstoff nicht alleine decken – denn Wind und Sonne liefern hierzulande nicht genügend Energie. Die Bundesregierung setzt daher in der Nationalen Wasserstoffstrategie auf Kooperationen mit Afrika.Ein Potenzialatlas analysiert Möglichkeiten, Grünen Wasserstoff in Afrika produzieren und exportieren zu können. © Adobe Stock / Fumie

Auszug : Bundesministerium für Bildung und Forschung

28.10.2020

POTENZIALATLAS WASSERSTOFF

Woher soll der Grüne Wasserstoff kommen?

Deutschland kann den Bedarf an Grünem Wasserstoff nicht alleine decken – denn Wind und Sonne liefern hierzulande nicht genügend Energie. Die Bundesregierung setzt daher in der Nationalen Wasserstoffstrategie auf Kooperationen mit Afrika.Ein Potenzialatlas analysiert Möglichkeiten, Grünen Wasserstoff in Afrika produzieren und exportieren zu können. © Adobe Stock / Fumie

In Deutschland liefern Wind und Sonne nicht genügend Energie, um in Zukunft den Bedarf an Grünem Wasserstoff zu decken. Im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie setzt die Bundesregierung daher auf Kooperationen mit Afrika: Ein Potenzialatlas analysiert Möglichkeiten, Grünen Wasserstoff in Afrika produzieren und exportieren zu können. weiterlesen

Diese Aussage kann ich überhaupt nicht teilen! 

Biomasse ist mehr wie genug vorhanden

Zum Biowasserstoff aus der kaskadierten Umsetzung wird davon ausgegangen, dass etwa 5 % des Kohlenstoffes in der Biomasse nicht umgesetzt werden sondern mit der Asche ausgeschleust, und wieder auf den Acker gebracht werden.  Diese 5 % sind ca. 25 kg Kohlenstoff je Tonne Biomasse ( 50 MW Kraftwerk 10 Tonnen Biomasse pro Stunde) absolut trocken. Bei 110 kg H2-Produktion je Tonne trockener Biomasse sind das also ca. 223 g Kohlenstoff je kg  Wasserstoff also gut 800 g CO2 die dauerhaft fixiert werden. Wird noch  die CO2-Verpressung in Salzaquiferen durchgeführt, sind es insgesamt 4,5 kg Kohlenstoff je kg Wasserstoff oder auf die kWh gerechnet 110 g Kohlenstoff bzw. 423 g CO2 die eingespart werden. Beim aktuellen Strommix ca. 500 g CO2  je kWh sind es für den benötigten Strom 42,5 g je kWh die davon abgezogen werden müssten also ein negativer Fußabdruck von 380,5 g je kWh oder nur Koks ein CO2-Fußabdruck von 22,5 g/kWh Elektrolysewasserstoff hätte einen CO2-Fußabdruck von 714 g/kWh, wird aber mit 0 g oder allenfalls mit 10 g Wind bzw. 5,7 g Wasserkraft bewertet, Wasserstoff aus Erdgas kommt auf 210 g bis 260 g.

Die Herstellung von H2 aus Biomasse/Abfall Preis 3 ct./kWh und mit 900g CO2 Abbau je kg Wasserstoff dürfte wohl kaum zu übertreffen sein!

All dies ist bereits dem EUROPEAN PARLIAMRNT Brüssels 10th of January 2007 bekannt - aber es ist nichts passiert

 

Nach oben