Wasserstoff: Schlüsselelement für die Energiewende
Für den langfristigen Erfolg der Energiewende und für den Klimaschutz brauchen wir Alternativen zu fossilen Energieträgern. Wasserstoff wird dabei als vielfältig einsetzbarer Energieträger eine Schlüsselrolle einnehmen. Klimafreundlich hergestellter Wasserstoff ermöglicht es, die CO2-Emissionen vor allem in Industrie und Verkehr dort deutlich zu verringern, wo Energieeffizienz und die direkte Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien nicht ausreichen.
Auszug:
- Mit dem Aktionsplan die Kosten bei der Umsetzung von Wasserstofftechnologien senken, um globale Märkte anzustoßen.
- Deutsche Unternehmen und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken, indem Forschung und Entwicklung und der Technologieexport rund um innovative Wasserstofftechnologien forciert werden.
und:
Forschungsnetzwerk Wasserstoff
Am 30. September 2020 hat das Forschungsnetzwerk Wasserstoff mit über 1.000 Mitgliedern seine Arbeit aufgenommen. Das Forschungsnetzwerk ist als ein Element der Nationalen Wasserstoffstrategie ein wichtiger Impulsgeber für die Forschungs- und Innovationspolitik im Wasserstoffbereich mit Fokus auf Anwendungsnähe und Praxistransfer. Das Forschungsnetzwerk Wasserstoff wird im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert. Wegen der ressortübergreifenden Bedeutung des Themas Wasserstoff sind die Bundesministerien für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie Bildung und Forschung (BMBF) beteiligt.
Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie
Wir müssen heute die Weichen dafür stellen, dass Deutschland bei Wasserstofftechnologien die Nummer 1 in der Welt wird.
Kommentar:
Das Forschungsnetzwerk Wasserstoff Erzeugung von grünem Wasserstoff aus Biomasse und biogenen Reststoffen.
VCI Rahmenbedingungen für eine Wasserstoffwirtschaft in Deutschland vom 09. März 2020 | Position
Seite 3Technologieoffenheit
Eine Wasserstoffstrategie sollte jegliche Technologie, die sich zur treibhausgasarmen Herstellung von Wasserstoff eignet, berücksichtigen. Die großen künftig benötigten Wasserstoffmengen verbieten den Ausschluss geeigneter Technologien.
Was weder das BMWI noch das UBA Bundesumweltamt in Ihren Eingangszeilen schreibt, ist das es auch GÜNSTIGERERE Herstellungsverfahren gibt wie H2 per Elektrolyse, oder eine Übersicht von H2 Herstellungsmethoden mit Herstellungskosten, Endverbraucherkosten, und ob dabei CO2 AKTIV abgebaut wird oder nicht.
Herstellungskosten von H2 per Elektrolyse und von Bio Abfall H2
12 ct./kWh Elektrolyse und 3 ct./kWh Bio-Wasserstoff Aktiver Abbau von CO2
Unsere Zukunft die Wasserstoff Wirtschaft Eine kostengünstige solare Wasserstoffwirtschaft als Alternative zur real existierenden Energiewirtschaft